Sonntag, 17. Juli 2011
Übel geträumt. Lieblingstante wollte mir ein Rezept nicht geben, Psychologe zufällig getroffen und an ihm vorbeigelaufen - er rief mich mit einem angeblich von mir selbst erfundenen Namen, und irgendwas von der Arbeit.



Mit einer weiteren Freundin unterwegs, ich bemühe mich einen schönen Abend zu erleben, aber irgendwann geht nichts mehr, lass uns gehen, fahr mich schnell nach Hause und fasse mich nicht an. Ich behalte gute Mine, lasse mir nicht anmerken wie schlecht es mir geht, wie wenig ich mich in diesem Leben aushalten kann. Lächel und antworte ordentlich im Gespräch.

Außer Spesen nichts gewesen. Ich werde mich in der nächsten Zeit nicht mehr verabreden. Ich habe mehr von zu Hause bleiben oder alleine losziehen, aber bitte nicht mehr mit jemandem zusammen. Ich kann gar keine Nähe mehr ertragen.

Das läuft gerade nicht gut mit mir. Das platzlose Gefühl wird immer stärker. Eine Stimme in mir versucht einen positiven Ausblick auf den Urlaub. Einen andere Stimme hat die Idee, auf den Urlaub und den sicheren Job und meine Stärke zu scheißen, schlägt Selbteinweisung vor. Ich trinke das Bier aus und versuche es ins Bett zu schaffen.