Donnerstag, 1. September 2011
Et läuft. Ein Zwölf-Stunden-Tag jagt den nächsten. Ich hänge permanent am Telefon, telefoniere am Schreibtisch, beim Mittagessen, im Auto. Halte eine Präsi die ich mir kurz im Stau angeschaut habe. Ich glaube es war erfolgreich. Ich bearbeite nebenbei Sachen von der Kollegin. Mrs Perfect kann im Stress nicht cool bleiben, kann nicht wirklich kacheln. Ich erfreue mich. An Sonnenschein. An netten Telefonaten. An einem guten Mittagessen. An die überraschenden lieben Begegnungen mit der achtundsechsziger Familie bei der ich den letzten Sommer verbrachte, an einen Stau, an gute Musik im Autoradio, an Lächeln, ans Telefonat mit der Lieblingsfreundin, an der Nummer im Display der Bierfreundin die heile aus NY zurück ist, an meinen Haaren, an den neuen Schuhen, an die Musik in meiner Wohnung, an meinen gemütlichen Balkon, und daran, dass mein Kleingeld genau die Summe war, die ich für zwei Bier an der Tanke bezahlen musste. Things even out for me!!!