Es ist hier nicht chaotisch, es ist vielmehr wie bei Uwe Timm: alles verschachtelte Geschichten.
overloaded am 03. August 12
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Manchmal hole ich für Stories so weit aus, dass ich Mühe habe mich an dem lang ausgerollen roten Faden entlangzuhangeln und letzten Endes zum Plot zu kommen. Bisher habe ich aber - wenn ich mich recht erinnere - jede Story zu Ende geschrieben. (Es sei denn die Story versiebte ehe sie richtig begann.)
Mir ist langweilig. Ich kann nichts machen, denn ich bin krank. Kann nicht joggen gehen, kann nicht putzen, kann nicht vor die Tür. Bleibt nur Bett oder Bier. Bett hatte ich schon zwei Stunden. Bekommt man ja auch nur Rückenschmerzen. Ich habe also richtig Zeit. Ich könnte was schreiben! denke ich mir. Von dem gr Festival und dem Nicht-Fick am We, oder vom krank sein, wie weshalb warum und so, aber das kann sich ja jeder denken, darüber muss ich nicht mehr schreiben. Von der alten vierundzwanzigstundenpflegefrau und von der Neuen. Aber die kenne ich noch nicht. Um mich in "meiner Mutter gehts so schlecht und mir tut das so weh" reinzuschreiben bin ich zu gut gelaunt, oder vielleicht ist das Thema auch irgendwie durch. Klar tuts weh, aber irgendwann ist man den Schmerz gewöhnt. Die lästernden Nachbarn sind als Thema zu langweilig. Ja, aber vom Urlaub, vom Urlaub müsste ich nun mal endlich erzählen. Da habe ich ja sowas von krass weit ausgeholt, da gäbe es genügend Futter. Zu viel. Aber vielleicht mache ich da mal weiter....