Dienstag, 14. Mai 2013
Schlagartig wird mir klar was mich so fertig macht, was immer alles zu viel ist: es fühlt sich an als müsse ich non-stop nach dem optimistischen Blick suchen, mich non-stop neu ausrichten in meiner Sichtweise um in dem ganzen Scheiß, in meinem ganzen Scheißleben was Gutes zu finden. Das ist das was mich so fertig macht und was alles so anstrengend macht. Und es kotzt mich langsam an immer wieder Ressourcen aufzuspüren, immer wieder das Gute an der Sache zu suchen und die Einstellung daran auszurichten. Man sagt mir nach, ich seie ein Steh-auf-Männchen, immer wieder steige ich wie Phönix aus der Asche, und wie unglaublich zäh ich sei! Ja man bewundert mich schon sogar dafür. Und ich könnte einfach nur kotzen. Kann nicht einfach mal wieder irgendwas von sich aus einfach gut sein in meinem Leben?