Ich treffe die Bierfreundin und zwei weitere Freundinnen. Wir bleiben bei der Bierfreundin zu Hause und ziehen nicht ins Kneipenviertel, da es nach Regen aussieht. Längst habe ich meinen Regenmantel angezogen und verstehe das Problem nicht. Habe ich doch drei Wochen gefühlt nur in flipflops, Rock und Tops und Regenmantel vverbracht.
Ich komme bei der Freundin genau in diesem UrlaubsOutfit an und freue mich alle drei zu sehen. Wir stoßen an. Ich bringe eiskaltes 1664 mit. Beim Anstoßen sage ich, dass ich mich freue dass wir alle vier zusammen sind und jetzt trinken und erzählen. Und das Erzählen beginnt. Ich höre zu, schaue Fotos an, freue mich für die anderen ob den guten Trip. Sie erzählen ohne Ende, zeigen Fotos ohne Ende. Dann beginnt die andere Freundin mit den Sorgen bzgl des bevorstehendes Urlaubs Ende Sep gen Norden. Ich überlege mit, zeige Alternativen auf, biete Hilfe beim Ausstatten des Busses auf usw. Irgendwann versuche ich meine Urlaubserinnerungen zu erzählen. Ich fange ein paar mal an. keiner hat bisher gefragt wie es war. Ich versuche immer wieder einzusteigen. Finde aber keinen Platz. Es geht um Reisen mit so einem Bus. Ich beginne zu erzählen. Kein halber Satz und das Gespräch geht ohne mich weiter. Es geht um gutes Essen. Ich beginne vom vier Sterne Hotel und der Küche zu erzählen. kein halber Satz und das Gespräch geht ohne mich weiter. Mir wird Bier nachgeschenkt. Und es fühlt sich für mich an als sei ich Luft. Ich spüre wie es mir schlechter geht. Ich fühle mich nicht eingebunden, fühle mich ungehört. Nicht eine Frage wie mein Trip war. Wir trinken. Ich fühle mich schlecht. Überlege wie ich die Situation beschreiben werde. Winke ab bein Nachschenken und sage, dass ich jetzt gehen muss. Versuche die Tränen, die mir in den Augen stehe, zu unterdrücken.
Der Urlaub war klasse.