Es passiert nichts durch mein Weinen, wird mir gerade klar. Ich bin am nächsten Tag nur schlimm verheult und meist dann auch verkatert weil ich die heißen Tränen nur durch Bier abkühlen meinen zu können. Der Trick wird sein unterscheiden zu können, zwischen den Tränen die ok sind, weil irgendwas einfach wirklich traurig ist und den Tränen, die ich auch einfach in Handlungen umsetzen kann.
Die Herausforderung ist das einfach.
overloaded am 07. März 13
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Es fühlte sich eben an als hätte ich nur zwei Möglichkeiten: entweder sofort die Tränen fließen lassen und mich reinschreiben in dieses traurige Gefühl, diese schrecklichen Erinnerungen oder dem Kind eine Nachricht schicken, dass ich bald frei habe und wir uns doch gerne treffen können!
Es ging mit ihr nie wirklich bergauf, aber seitdem meine Mutter krank ist und sich nicht mehr um sie kümmert, geht es bergab. Und: wenn ich hier sitze und darüber weine, passiert ja noch weniger als nichts.
overloaded am 07. März 13
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Das fiebern hört nicht auf und ich frage mich, wie lange ich noch so weiter machen kann.
Mir steigt alles zu Kopf. In dem Saftladen geht es nach wie vor auf Hochtouren weiter und das ist nicht nur die ganze viele operative Arbeit sondern auch dieses politische Arbeiten, dieses sich Weiterhochstrampeln, dieses immer wieder Weiteragieren im internen Netzwerk, dieses Positionieren, selbstbewusst. Die Währung in dem Saftladen sind Informationen. Und dann dabei dieses Abgrenzen von denen, die einen stoppen wollen. Ich habe in dem Saftladen schon viel gearbeitet, aber nie so viel, so gut, so erfolgreich, so selbtbewusst, so gut vernetzt, so viel wissend wie jetzt. Ein Krankenschein würde all die Arbeit der letzten Wochen zu nichte machen, denke ich. Vielmehr würde sich mein Fieber senken wenn ich endlich den finalen Schritt wagen würde, ganz oben vorsprechen, all die getätigten Leistungen aufzählen und am Ende die im Gegenzug entsprechenden Leistungen des Saftladens einfordern, was die stellvertretende Stelle meines Chefs bedeutet (inkl damit einhergehende Gehaltserhöhung etc.). Ich bin so gut im Vorteil zurzeit, ich muss das jetzt nutzen, richtig hoch pokern, ich habe alle Asse auf der Hand. Ich habe das Gefühl das muss noch im März passieren. Ich muss einfach "oben" anrufen und einen Termin ausmachen. Einfach nur anrufen und einen Termin ausmachen.....
overloaded am 05. März 13
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Heute geht es mir so schlecht, dass ich mich nicht auf den Beinen halten kann, wobei Schnupfen und Husten schon am Abklingen sind. Ich fühle mich so schlapp, dass schon liegen zu anstrengend ist. Ich hoffe morgen gehts mir besser.
Es ist unglaublich wie viel und hart ich die letzten Wochen gearbeitet habe. Ende nächster Woche sollte endlich alles laufen und dann kommt meine nächste Aufgabe: die Lorbeeren einfordern.
Viel geträumt habe in den letzten Tagen. Von D*rillingen, die ich bekam und plötzlich feststellte, dass da kein Partner war, ich auch trotz scharfem Nachdenken keinen fest machen konnte und organisiert war auch nichts. Zwei Mädchen, ein Junge. Die Mädchen sahen propper aus, schliefen seelig, der Junge sah auch gut aus - ich freute mich darüber dass ich so hübsche Kinder gerade geboren hatte - aber der Junge war nicht warm angezogen und schlief auch nicht. Ich musste mich um ihn kümmern, war aber noch völlig fertig von der Geburt. Irgendwie habe ich es geschafft aufzustehen und ihn auf den Arm zu nehmen, lief in dem riesigen Haus (Elternhaus von meinem Vater btw) umher mit der Gewissheit, dass da ja irgendein Kinderzimmer eingerichtet worden sein muss wo ich Kleidung für ihn finde etc. Ich traf zwei Pflegefrauen (solche wie die, die meine Mutter zurzeit mitpflegen) aber sie sagten mir direkt, dass das nicht in deren Verträgen stünde, sich um mich und die drei Kinder zu kümmern. Ich war sauer - so viel schöne Verantwortung für mich aber völlig alleine und völlig unvorbereitet. Ich träumte dann noch was anderes weiter, aber ich erinnere mich leider gar nicht mehr.
Gestern Abend telefonierte ich lange mit einer lieben Freundin, die ebenfalls in dem Saftladen arbeitet (schon deutlich länger als ich) und sie interpretierte diesen Jungen direkt als meinen Chef :)
Letzte Nacht dann ein weiterer seltsamer Traum: meine Eltern waren verreist und ich lag mit dem Lieblingskollegen auf meiner Couch (die, die ich erst jetzt habe) in meinem alten Zimmer. Wir lagen uns so gegenüber in Angesicht und unterhielten uns gut. Er erzählte von seiner neuen Freundin und dass er sowas jetzt könnte, auch was Körperliches und so. Plötzlich bemerkte ich dass wir nackt unter einer Decke lagen und mir fiel ein, dass sie ja auch im Haus ist und nachdem er das alles so erzählte und ich mich für ihn freute, sagte ich, dass wir uns dann jetzt aber schnell anziehen müssten, weil wenn sie gleich reinkommt, was soll die denn dann denken! Ja stimmt!, sagte er und wir fingen an uns schnell anzuziehen. Sie kam aber schon rein und ich befürchtete einen großen Streit. Aber nein, sie fand das völlig ok, lächelte und sie sei eh für offene Beziehung und so und ich fand sie umsymphatisch. Mir wurde klar, dass sie das alles nicht so sieht wie er, dass sie ihn vllt sogar verarscht. Ich hatte aber keine Chance mit ihm darüber zu reden, denn plötzlich kamen total viel Leute vorbei - hatte sie einfach alle eingeladen, meine Eltern seien ja nicht da. Bevor ich mich aufregen konnte, sah ich meinen Schwarm von früher und er setzte sich zu mir aufs Bett und freute sich mich wieder zu sehen und er sah immer noch so gut aus wie ich ihn in Erinnerung habe.
Bin gespannt was ich heute Nacht träume.