Es tut gut etwas zu machen, was Spaß macht, wobei man lacht, was dem Körper gut tut, wobei man sich gut fühlt und es tut auch gut mal zwischendurch was zu machen bei dem man genau spürt: das kann, das kann ich richtig gut. Dieses Gefühl hatte ich heute. Überhaupt war heute ein Tag an dem einfach alles gut lief. Wie am Schnürchen, quasi. Am Abend dann das Sahnehäuptchen: Treffen von der Fortbildungsgruppe (es gibt so Untergruppen mit denen man sich zwischen den Seminarwochenenden trifft und nacharbeitet, ausprobiert etc.). Die anderen wussten nicht so recht was wir heute machen sollen, denn es gibt keine konkreten Arbeitsaufträge. Ich saß gegen nachmittag zwei Stunden in einem Termin in dem ich einfach nur freundlich lächelnd anwesend sei musste und ich nutze diese zwei Stunden um das letzte Seminarwochenende nachzuarbeiten und das Treffen heute Abend etwas vorzubereiten. Als ich dann die anderen da so ratlos vor mit sitzen sah, ergriff ich das Wort und moderierte den Abend. Ich fasste Grundlegendes zusammen, strukturierte alles bisher gelernte und auch das was wohl noch kommt*, half der einen lieben Frau als sie was vortrug und nicht genau weiterwusste uswusf. Die anderen schrieben eifrig mit bei allem was ich sagte. Mir wurde klar: das kann ich gut. Moderieren, strukurieren usw.
Ich weiß schon lange dass ich sowas sehr gut kann. Aber zwischendurch muss man das was man gut kann auch mal machen, damit es einen bestärkt genau darin weiterzumachen und auch weiterzukommen.
overloaded am 26. Oktober 12
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