Manchmal vergesse ich beim runterschreiben einen Buchstaben. Halb so wild. Manchmal aber vergesse ich beim Runterschreiben ein Wort und manchmal ist das ein "nicht" und ich weiß ich habe neulich ein "nicht" in einem Text vergessen, den ich jetzt nicht wiederfinde. Denken Sie sich also bitte ein "nicht" in einen der letzten Texte rein. Das ist ein bißchen sehr anspruchsvoll - mir ist sehrwohl bewusst was ein fehlendes "nicht" in der Bedeutung eines Textes ändern kann - äh, vielleicht suche ich doch noch mal eben wo dieses Wörtchen fehlt..............ansonsten: ich vertraue auf ihre Lesekompetenz! Ich meine: jeder der hier lange mitliest hat eine verdammt hohe Lesekompetenz. Und in diesem Zusammenhang: danke fürs aushalten, danke fürs lesen, fürs kommentieren. Ich erwarte das (natürlich insgeheim immer) eigentlich gar nicht, weil es letztendlich einfach nur mein Tagebuch (Grundlage für irgendwelche Bücher die ich irgendwann mal schreiben werde) ist.

Danke fürs Zuhören.

Neu und seit jetzt in Schleife: People, help the people. Mag die Musik. Mag dabei mitspielen. Ich weiß nicht genau (im Sinne von savoir) ob das Synkopen sind oder was das musikalisch so hervorragend anspruchsvoll macht....nee, das sind keine Synkopen....ich weiß es nicht, aber ich weiß dass wenn ich da mitspielen müsste ich genau wüsste wie ich jede Note interpretieren müsste -----------ah und da fällt mir wieder ein wie sehr das gut für mich früher war im Orchester, mit anderen zu musizieren, dieses mit einem Instrument zu interpretieren, reinzuspielen, mit Musik was auszudrücken----------------
overloaded am 13. Januar 13   |  Permalink   |  5 Kommentare   |  kommentieren




overloaded am 13.Jan 13   |   Permalink
Es gibt sowas wie die Wunderfrage: angenommen, heute Nacht, wenn Sie schlafen, kommt die gute Fee und berührt sie mit ihrer Feder und dann wären das ganze Problem weg, woran und wann würden sie morgen merken dass die gute Fee letzte Nacht da war?

Im Augenblick würde ich antworten dass ich das daran merken würde dass ich bei Frau Violinista sitzen würde, mit meiner Geige in der Hand und wir würden alles spielen, all das was ich jemals spielen konnte, sie würde mir ein paar Hinweise zur Verbesserung geben, aber letztendlich würden wir einfach musizieren, stundenlang, anstrengend, aber gut. Wenn wirklich die gute Fee dagewesen wäre, dann würden wir zusammen in einem Orchester sitzen, zweite Geige, zweite Reihe, die Blätter runterspielen, zwischendurch ihre helfenden Anweisungen zwischendurch, ein paar Bleistiftnotizen auf dem Notenblatt, ein bißchen Nachstimmen mit ihrer Hilfe.

NUR MAL SO ALS MOMENTAUFNAHME wenn ich genau jetzt aufwachen würde und die gute Fee dagewesen wäre.

Bier ist leer. Ich weiß dass mich keiner vom Küchentisch abholt. Ich stehe alleine vom Küchentisch auf und gehe ins Bett. Gute Nacht <3

violinista am 13.Jan 13   |   Permalink
Oh, ich bin zutiefst gerührt.
Wir können das gerne mal tun, irgendwann, irgendwo. :)

overloaded am 13.Jan 13   |   Permalink
Ja gerne. Bestimmt bin ich irgendwann mal gen Süden unterwegs.

violinista am 13.Jan 13   |   Permalink
Oder ich gen Norden.

overloaded am 13.Jan 13   |   Permalink
Ja, gern auch im Ruhrpott.

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