Die Wogen haben sich wieder geglättet. Vorsichtig. Am Wochenende lage ich komplett ausgeknockt nur im Bett. Der Zustand war nicht mehr feierlich. Kleiner weiterer nächster Nervenzusammenbruch am Dienstag abend als ich die Firma verließ (ganz üble abteilungsübergreifende miese Aktion gegen mich) und als ich mich dann später doch noch zum Tanz in den Mai aufgerafft habe, sah ich den Ex-Nerd schön verliebt mit seiner neuen Perle, wahrscheinlich. Ich habe einfach die Location gewechselt und konnte dann später doch noch tanzen, als gäbe es kein morgen.

Ich habe eine interessante Stelle in der Zeitung gelesen und werde mich bewerben. Bißchen weiter weg, erst mal Pendeln aber möglich. Mehr Gehalt. Unbefristet. Die Stelle ist wie auf mich zugeschnitten.

Meine Mutter hat mich gestern erkannt. Oder vielmehr erspürt. Ich nahm sie in den Arm, schmuste meine Wange an ihre und flüsterte ihr was zu. Irgendwann nahm ich meinen Kopf zurück, schaute sie an, ihre Augen waren geschlossen als würde sie genißen. Ich frage: tut das gut? Sie antwortete mit einem "hmh". Mehr gibt es nicht mehr. Schon seit Wochen.

Morgen frei.




Guter Plan. Ich drücke Ihnen die Daumen.

Danke, das ist lieb. Es wäre öffentlicher Dienst. Mag die Vorstellung dass "ich im öffentlichen Dienst" arbeite ;-)