Morgen um diese Uhrzeit sitze ich schon am Strand. Oder in einer der Lieblingsstrandbars. Da dort die Sonne scheint, werde ich mir wohl einen Sonnenuntergang anschauen. Ich werde einfach weg sein. Weg von dem ganzen Scheiß der letzten Monate.
Die Chancen für ein gutes Tittenfoto stehen dieses Jahr wieder besser! Zog ich heute doch mal eben drei Sätze lang fünf obersaubere Klimmzüge aus hängendem Arm. Mein Körper ist viel präsentabler als letzten Sommer.
Meine Mutter hat mich heute erkannt. Es war schön.
Obergeil einfach auch wie viel gute neue Musik ich am Start habe! Herrlich! Und den Murakami lese ich dann auch mal endlich aus. Der lag nach letztem Sommer dann nämlich angefangen brach hier rum...ähem....
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Reise, eine schöne Zeit und gute Erholung.
Welchen Murakami lesen Sie dann aus?
Genieß es!
Das Paradies ist nur halb so perfekt wenn man es mit niemanden teilen kann. Ich verweile. In den schönsten Bars an den traumhaftesten Stränden, aber ich bin alleine. Meine Konversionen heute beschränktenauf Getränke und EssensBestellungen. Aber es ist ok. Gestern war ich nicht alleine, ich lernte einen Manager aus Rom kennen, verbrachte den Tag mit ihm, es war wirklich nett, bevorzugte dann aber alleine ins bett zu fallen. Es fühlte sich nicht gut an direkt am zweiten Tag in irgendwas reinzustürzen. Mal sehen was die nächsten Tage bringen...
Habe den Italiener gestern wiedergetroffen. Ansonsten verbringe ich viel Zeit alleine. Ich habe mich noch nicht entschieden ob das gut oder schlecht für mich ist.
Ich laufe und laufe unzählige km. Das tut gut. Im Ohr das neue daft Punk Album. Wenn ich per Anhalter fahre muss ich selten mehr als ein zwei Autos abwarten. Man hält mich übrigens im ersten Moment für eine Einheimische. Einheimische Frauen nennen mich guapa. Ich habe das schon oft bemerkt: ich kann mich so gut assimilieren, man würde mich vielleicht sogar in China nach zwei Tagen für eine Einheimische halten.
Der Italiener hat seinen Rückflug auf morgen verschoben, damit wir noch Zeit miteinander verbringen können. Er holt mich vom Hotel mit dem Roller ab. Wir suchen Strände, die wir noch nicht kennen. Landen in einem felsenmeer direkt am Meer. Er berührt mich, ich explodiere. Immer und immer wieder. Es ist perfekt. Ich halte den Moment.
Erst mal ein Bier.
Genaugenommen bin ich jetzt beim Dritten. Ähem...Erst mal klarkommen. Ich hatte Angst er würde zum Abschied sagen, dass er jetzt meine Nummer lösche oder so, aber im Gegenteil. Ich bin überwältigt und als ich alleine in diese Strandbar einkehre, laufen die tränen unter meiner Sonnenbrille hervor. Ich kann kaum atmen.
Ich beruhige mich. Meine Mutter hat heute Geburtstag. Deutsche, die hier leben laden mich zum Abendessen ein. Die Musik im Hintergrund ist oberchillig. Der Blick aufs Meer perfekt. Zwischendurch ziehen Möven ihre Kreise. Der murakami liegt heute brach.
Natürlich ist das alles zu viel, viel zu viel für mich...
Viel zu viel zu viel für mich. Ich halte es kaum aus.
Plötzlich liegt alles gute so auf der Hand. Plötzlich ist da wieder der klare Blick. Plötzlich ist da wieder ein lachen was von ganz tief kommt. Und ich fühle mich gar nicht mehr verloren sondern vielmehr verbunden, mit mir, mit dem Leben. Ich lebe. Und ich liebe es!
Ich hatte einen unbeschreiblich schönen Tag. Ich nehme an man trifft selten zufällig auf Menschen, mit denen man sich binnen Minuten versteht. Und ich meine richtig verstehen.
Das war heute eine Begegnung und ein Tag wie aus einem murakami-roman. Ich kann es nicht Balsam für meine Seele nennen, denn das trifft es nicht annährend.
träume ich?
Got invitations to the u.s.(different states), czech republic, italy, Portugal, Germany, formentera. <3
Abreise. Aufräumen. Zum Abschied werde ich besungen und umarmt. die Zeit zieht viel zu schnell. Leben zieht viel zu schnell. Wir sollten mehr direkt genießen.Zeit u nd Gesundheit kannst du nicht kaufen. Stop crying, youv cried enough yet.
Wie? Der Urlaub ist schon vorbei? Ich dachte, Sie hätten mindestens 14 Tage frei. Richtige Erholung beginnt eh erst in der dritten Woche.
Muss erst nächste Woche wieder arbeiten. Aber ja, stimmt, ich hätte länger auf der Insel bleiben sollen ;-(
"Stop crying, you´ve cried enough yet"
Das klingt nach genau dem richtigen Urlaub und der längst überfälligen Auszeit. Freut mich ganz arg, das zu lesen! Erhalte Dir diese positive Stimmung und sieh zu, dass Du es auf der Arbeit nicht übertreibst.
Das ich schön gebräunt bin und meine Haare hell leuchten, sagen alle die mich wiedersehen. Die Schwägerin der Freunde mit den kl Kindern sagte aber eben zum Abschied was richtig schönes: "Und behalte dein schönes Gesicht bei!" Sie machte dabei so eine Geste. Es ist dieses, dass ich wirklich wieder erholter aussehe, glücklicher.
Ja, ich muss ganz viel davon beibehalten. Noch ein paar Tage frei, zum Glück. Auch wenn ich den Chef sah, als ich in meiner Stadt ankam. Ganz schnell verdrängt.
Ich will noch ganz viel aufschreiben. Von dem wunderbaren Tag mit Carl aus den Staaten, von den Jungs aus meiner Gegend mit den ich spontan einen Sonnenuntergang lang mich super unterhalten und gelacht habe, von den portugisischen Jungs, auf die ich direkt danach getroffen bin und die für mich ein Hallelujah zum Abschied sangen, von dem süßen Barkeeper in meiner diesjährigen Strandbar der mich zufällig woanders als in seiner Strandbar traf und mich herzlich umarmte, von der Einsamkeit und den Tränen, von der Musik, von dem aufregenden Sex in den Felsen mit dem Italiener, meine Rezension zum Murakami und ein Bilder hochladen möchte ich auch noch.
Müde. Unendlich müde.
Plötzlich läuft alles so:
Ich sehe den schönen, hochwertigen Schal den mir die Bierfreundin neulich geschenkt hat und denke mir: ach wie schade, so ein tolles Teil und ich habe nichts was dazu passt. Minuten später beim Wäsche wegräumen fällt mir ein Lieblings-T-Shirt in die Hand was perfekt dazu passt.
Mein Laptop spinnt richtig rum, mir wird schlagartig klar dass ich dringend einen Profi zum reparieren brauche, wenn ich mir morgen kein neues kaufen will. Minuten später ruft der kleine Bruder (gelernter IT´ler) von dem Freund von den Freunden mit den Kindern an und bittet mich um Hilfe bei einer Bewerbung.
Ich parke mein Auto am See um einen großen Lauf zu starten und treffe eine Freundin meiner Familie die ich seit Jahren nicht getroffen habe. Herzliche Umarmung.
Das Telefon klingelt und Leute die ich auf der Insel kennengelernt haben fragen ob ich gut angekommen bin und dass ich sie doch bald in HH besuchen soll. Oder Ende September zum runden Geb auf der Insel in meiner Lieblingsstrandbar.
Ich bin pleite und laufe seit Tagen ohne cash rum, habe nichts zu Essen zu hause und werde von einem Essen zum nächsten eingeladen.
Meine Mutter sagt: jetzt erzähl doch mal! als wäre sie völlig gesund. Einfach nur dieser eine Satz, so wie früher. Mein Vater und ich schauen uns staundend an. Sie spricht seit Monaten nicht mehr.
Mein Beine und mein Fuß verübeln mir nicht, dass ich mich verlaufen habe. Wir joggen einfach fünf km mehr. Einfach so.
Ich treffe die Lieblingsfreundin, wir schauen uns an und wissen plötzlich: alles ist gut. Für jede von uns.
Und ich bin so mit mir. Fühle mich so wohl mit mir, in meinem Körper. Bei jedem Blick in den Spiegel bin ich fast erschrocken, wie sehr ich mich mag. Und dann diese Denke, dass noch so vieles geht, dass ich noch so viel erreichen kann, dass mir alle Türen offen stehen. Wo sonst der Weltuntergangstunnelblick war, sehe ich jetzt nur noch Möglichkeiten. Alles scheint machbar. Alles um glücklich zu sein. It´s kind of amazing.
Ich war heute auf irgendeinem alternativen Theater was auch immer - irgend so ein drei Tage kulturellen Event was es dauernd hier gibt. Ich lauschte dem Vortrag eines Freundes, nachdem wir einen superschönen Tag miteinander verbracht hatten. Sein Thema in dem Vortrag war irgendwa von wegen voguing achtziger in NY. Es war interessant, aber als im Anschluss Diskussionen aufkamen, fühlte ich mich einfach zehn Jahre zurückversetzt, letzten Endes sind die Diskussionen unter Soziologen doch immer gleich. Am Ende wird Bourdieu zitiert und dann kommt das übliche blabla. Ich bin durch damit. Schade eigentlich, dass seit über zehn Jahren nichts Neues dazu kommt. Habe ich in der letzten Zeit ja schon öfters bemerkt - die nächste Generation bringt nichts neues ein. Vielleicht hat meine Generation auch nichts Neues eingebracht, aber ehrlich gesagt war ich gespannt darauf was die erste Generation-Internet einbringen wird in die üblichen Diskussionen. Gehöre ich doch wirklich zu der allerletzten Generation die ohne Internet Abi gemacht und studiert hat. To put it in a nutshell: da kommt nichts Neues. Wie auch. Die twittern und facebooken ja auch alle nur non stop. Ich stelle gerade fest dass ich das ganz egoistisch für mich gar nciht so schlimm finde, denn das bedeutet auch, dass ich mit meinem Wissenstand von vor zehn Jahren immer noch in jeder Diskussion locker mithalten kann.
Als der Zeitpunkt gekommen war dass die üblichen Diskussionen aufkamen, schaltete ich ab und ließ meine Gedanken schweifen und ich überlegte mir, hier einen Text zu schreiben, über die selbe Situation im Urlaub aber aus drei Perspektiven. Einmal aus meiner in einer guten Stimmung, nochmal aus meiner aber diesmal in einer schlechten Stimmung und dann kam mir die Idee, diese Situation zu versuchen zu beschreiben aus einer völlig objektiven Haltung. Und genau das werde ich jetzt versuchen:
Ah, die junge Frau wieder, die die hier immer alleine vorbei kommt. Und trinkt. Holt sich erst mal ein San Miguel. Wie krass sie ein profihaftes Lächeln innerhalb von millisekunden auflegen kann wenn sie bestellt. Vielleicht war sie mal Model, obwohl sie recht klein ist. Vielleicht ist sie eine berühmte Italinerin. Ah, setzt sich wieder da vorne alleine hin, da am Steg. Dass ist die, die auch oft alleine am Strand liegt, völlig nackt.

Und dabei immer alleine. Ein Italiener war gestern bei ihr. Einer der Hübschen. Kam einfach auf sie zu, sie umarmten sich zur Begrüßung. Klar, dass die nicht die ganze Zeit alleine ist. Kennt hier wohl Leute. Hat aber wohl keinen Partner oder Kinder dabei. Sie muss so um die dreißig sein. Die spricht fließend alle Sprachen, so wie die kommuniziert. Sie läuft auch, ist sehr sportlich, man schaue sich ihre Beine an.
Man sah sie heute vormittag noch auf der Hauptstraße in eine Nebenstraße da unten bei km 8 einbiegen. Die läuft morgens immer und am Strand sieht man sie unzählige Situps machen. Ach, jetzt ist sie mit der Jungsclique dahinten im Gespräch. Deutsche, sie spricht anscheinend auch Deutsch, vielleicht ist sie Holländerin. Sie ist immer top gekleidet, selbst nur in Rock und Shirt - das Outfit stimmt einfach. Sie trägt einen Schal, ein Tuch. Die Jungs von der Strandbar schenken ihr Bier. Das ist doch der Kellner von der anderen Strandbar der sie da zur Begrüßung umarmt! - for sure sie lebt hier und kennt alle. Sie ruft laut in die Runde in Deutsch wem dem Hund gehöre und ob sie ein Foto machen dürfe - der Hund weicht ihr nicht von der Seite, vllt ist sie sowas wie eine Hundeflüsterin. Dann hängt sie mit den Portugesen ab - anscheinend spricht sie auch portugesisch. Gestern sah man sie noch mit einem anderen anderen Typen auf einen Roller, vorgestern saß sie noch bei den Deutschen die hier leben bei Fonda Pepe am Tisch zu Abend essen. Sie muss unheimlich glücklich sein. So hübsch und so eloquent. Sie hat wahrscheinlich gar keine Sorgen und verbringt einfach so einige Zeit auf dieser Trauminsel.
Den Nagellack den sie trägt, lernen wir diesen Sommer noch als Trendfarbe kennen.

(Mist, kann auf die Fotos von der Camera gerade nicht zugreifen....)
Am geilsten einfach: ich lege das neue daft punk album ein und schon ist alles wieder ok. Wie oberdankbar ich dem Freund (der von den Freunden mit den Kindern) einfach bin, dass er mir die Musik aufs ipodshuffle gepackt hat. Und er sagte noch: du brauchst einfach richtig gute Musik auf dem Trip!!!!!!!!!!!!
Das daftpunkalbum läuft rauf und runter, Fragmente der Erinnerung sind stets präsent, aber ich stelle fest, dass jetzt nach einer Woche zurück zu Hause die erlebten Stories nicht mehr so klar sind. Es wird alles zu einer schönen Erinnerungsbrühe. Oder ich mag mich nicht mehr in Details zurückdenken, gerade.....Jedenfalls gibts jetzt noch ein paar Fotos....
Nein, das Foto entstand nicht an dem Tag in den Felsen mit dem Italiener, das Foto entstand an dem Tag mit Carl. Es war so krass. Wir kamen vor meinem Hostel kurz ins Gespräch, so richtig kurzer small-talk. Nach wenigen Minuten war ganz klar, dass wir den Tag miteinander verbringen, dass wir uns verstehen. Da waren echt nur ein zwei Blicke, drei vier Sätze und....später, Stunden später, als wir an meinem Lieblingsstrand schweigend abhingen, fiel uns plötzlich beiden ein, dass es sich anfühlt als würden wir uns schon ewig kennen. (tbc)
Das Foto entstand hinter einer Höhle. Man klettert durch eine Höhe und kommt dann an dieser Steilküste raus, steht am Abgrund.

Das ist ein klassischer Strand dort. Nichtmals Traumstrand. Ich sage ja immer wieder: Kar*ibik im Mitte*lmeer.
Da hing ich alleine am letzten Tag ab. Also in dieser Bucht. Habe mich erst gewundert, warum da so viele hübsche Männer im Doppelpack abhängen....checke sowas ja bekanntlich nicht sofort....Die hielten mich übrigens für eine Amerikanerin.
Steg. Kilometerweit Holzsteg. Zwischendurch kreuzen Geckos den Weg.
mark793 am 19.Jun 13
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Nicht dass es mich jetzt mit Macht in die Männer-Doppelpack-Bucht zöge, aber die Art Strand, genau das wäre es, wonach mir heute der Sinn steht.
Und Ihre Beine, boah, die reichen ja bis zum Erdboden. ;-)
Die Strände sind einfach traumhaft. Das Wasser so klar. Und man muss dort so Strände nicht suchen, die sind da einfach überall so! (Ok, bis auf eine Stelle...aber da gibt es dann wiederum oberschöne Strandbars...)
:-) Habe noch eins:

Noch jemand mit dem ich mit auf Anhieb verstand....es war schwierig ein Foto von ihr zu machen, da sie direkt auf mich zulief und im Nu mehrere Hunde um mich herumkuscheln wollten

Zwei Hotels im Hintergrund - ein "voller" Strand...

Vergessen sind all die einsamen Momente, in denen ich mich völlig verloren mit mir selbst fühlte....So viel Weg, so wenig Begleitung....

Nach dem Tag im Felsenmeer mit dem Italiener....

Völlig vereinsamte Küste, weit und breit keine Menschenseele, nur wir zwei und sein verschobener Rückflug....so viel Ekstase....so schön....am Geb meiner Mutter....ich genieße in vollen Zügen....versuche einfach nur den Moment zu halten und zu genießen....
Nach den Stunden mit dem Italiener ließ ich mich von ihm direkt in die diesjährige Lieblingsstrandbar fahren....bestellte ein paar Bier hintereinander weg....Tränen flossen in Strömen unter meiner großen Sonnenbrille her...ich weiß nicht was es war, ob ich so überwältigt war von den heißen Stunden, oder dass es nur Sex war, oder - ich weiß es nicht, aber
ich war völlig fertig.
Ich chattete mit der Lieblingsfreundin (meine intern. Internetflat war eine der besten Investitionen überhaupt auf dem Trip!) und versuchte mich zu beruhigen. Das krasse in den vielen völlig fertigen, allein und einsam fühlenden Momenten: ich wusste, dass sie in der Erinnerung gut sein werden.
Der süße Kellner von der diesjährigen Lieblingsstrandbar checkte irgendwann dass ich am heulen war und brachte mir Schnaps....

Ich habe nicht sehr viele Fotos gemacht....

Da saß ich in meiner Lieblingsstrandbar. Es ist ein kleines aber sehr feines Hotel. Ab mittags legt ein DJ auf....Yachten legen dort an um zum Essen zu kommen...es ist sehr exklusiv aber dabei so nett....Der Italiener kennt übrigens die Jungs, die aus diesem damals einfachen Hotel diese super Location gemacht haben....

Ich bin für Ende Sep dorthin eingeladen, jemand den ich auf der Insel kennengelernt habe wird dort seinen siebzigsten Geburtstag feiern....
Da saß ich mal wieder in meiner diesjährigen Lieblingsstrandbar..

Der Murakami! Also! (@Mark) Ich fand das jetzt mit dem, der mit Katzen sprechen kann nicht sooo übertrieben, aber vielmehr hat mich das Ende dann ein bißchen - naja, enttäuscht wäre jetzt zu hart ausgedrückt aber irgendwie....das Ende fand ich zu platt für so eine aufgeblähte Story. Es kann aber durchaus sein, dass mir die ein oder andere Pointe entgangen ist, da ich die erste Hälfte ja vor einem Jahr gelesen habe...(ähem...)
Ach so, jetzt erst mal
zurückgelesen! Das mit dem Katzenseelensammler...ja...also irgendwie....ich konnte da am Ende das ein oder andere nicht richtig gegriffen bekommen...
(Letztes Jahr gab es ja tatsächlich kein Tittenfoto. Und keinen Sex.)
Das sollte ein tolles Sonnenuntergangsfoto werden...

Tag mit Carl (tbc)

mark793 am 28.Jun 13
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Das Ende des Romans habe ich gar nicht mehr so konkret vor Augen, erinnere mich aber deutlich an das Gefühl von "so, ham wer's jetzt endlich hinter uns".
Dass die eine Romanfigur mit Katzen sprechen kann, fand ich auch durchaus nicht zu weit hergeholt, aber der Katzentöter, die die Katzenseelen einfängt und sammelt, das war irgendwie too much, wie man auf Neudeutsch sagt. Und manches andere halt auch, so dass mich das Mischungsverhältnis aus Realismus und Magischem in dem Fall nicht überzeugt hat.
Ich habe meiner Frau, die mir das Buch geschenkt hatte, zunächst nichts gesagt, weil ich ihre Meinung dazu unbeeinflusst von meiner hören wollte, und sie hat es unabhängig von mir ganz ähnlich empfunden.