Wir sind am Schloss kaufen. Ich wuppe meinen ersten externen Auftrag. Ich liebe mich und ich liebe mein Leben.

Es ist soweit: alles ist gut. Ich könnte nonstop Einhörner gebären. War vor Jahren noch undenkbar, da hieß es doch so oft: ich weiß nicht wie ich den Tag überstehen und überleben soll. tbc




Wir habe eine neue Pflegefrau aus dem Nachbarland. Die vorherige bliebe lange, Monate, Jahre, ich weiß es nicht mehr. Zum Ende schimpfte mein Vater nur noch über sie und sie war auch nicht mehr glücklich in meinem Elternhaus.
Bevor die Neue kam versuchte ich meinen Vater für ein Gespräch, eine Vorbereitung unter uns zu gewinnen, aber es kam nicht dazu. Ich hatte auch wenig Zeit. Und er wollte glaube ich auch nicht so recht. jetzt ist die Neue da und er beschwert sich, dass sie nicht riechen kann, dass Fr geputzt wird - orrr......alles mal wieder sehr schwierig.
Ich finde sie gut. Ich bewerte diese Frauen nur danach, wie sie mit meiner Mutter umgehen. Mein Vater bewertet sie anders, und das ist ok, er verbringt ja immerhin 24 Stunden mit ihnen.
Sie ist sehr lieb und sehr liebevoll im Umgang mit meiner Mutter. Sie spricht sehr liebevoll und respektvoll mit meiner Mutter. Sie ist taff. hat zwei Söhne. Ich glaube ja Frauen mit Söhnen sind extra-taff.

In meinen Augen muss so eine Hilfe nicht putzen oder kochen können, sie muss nur mit meiner Mutter liebevoll umgehen können. Und es ist ok wenn mein vater das anders sieht. Und ich hoffe und ich buttere rein, damit alles zusammenpasst.

In der vergangenen Woche machte sich ein ganz anderes Problem für mich bemerkbar: das Problem, das ich mit meiner Schwester habe: Eine Einladung zu ihrer (3.) Hochzeit lag in meinem Briefkasten.....(tbc)

Wir haben uns seit Jahren nicht gesehen. Letztes Mal, zufällig in der Stadt, kurz vor meinem Jobwechsel. Das ist vielleicht drei Jahre her.Ich mag sie nicht treffen. Ich mag nicht auf ihre Einladung eingehen. Zu sehr hat sie meine Mutter hängen gelassen.

Das Thema ist groß für mich. Vielleicht mein letztes großes Familienthema.
Jetzt noch nicht. Ich bin noch nicht bereit. Ich habe noch nicht genug neue Kräfte angesammelt.

Sie durfte sich alles erlauben, und ich habe alles mitgetragen.

Und der Punkt, an dem sie unsere Mutter hängen gelassen hat, der war der Moment, der zu viel war. Und den habe ich noch nicht überwunden.