overloaded

Ich hatte das so verstanden, dass overload ihm gekündigt bzw. den befristeten Vertrag nicht verlängert hat, weil es keinen Taug hatte, und sich hinterher im Gespräch mit dem Chef herausstellte, dass der ihrer Entscheidung Respekt zollte. Er hatte ihr wohl nicht zugetraut, auch eine solch unbequeme Entscheidung zu treffen.

Ja, wenn man genau liest, war es auch so gemeint - das seh ich jetzt.

Ich kündige natürlich niemanden für mein standing. Der Typ hatte einfach nicht das eingehalten und gearbeitet, was wir zu Beginn ausführlich besprochen hatten. Da waren sieben Leute im Team und sechs haben einfach deutlich mehr gearbeitet und sich mehr engagiert als er. Und das zu Topkonditionen.
Dass das gut für mein standing war, ergab sich eher so als für mich guter Nebeneffekt. Meine Stelle ist quasi eine Stabsstelle. Da sind vielleicht achtzig Leute die in etwa das selbe machen und können, und dann meine Stelle die komplett anders gestaltet ist und in der es um komplett andere Kompetenzen geht. Meine sechs/sieben Leute gehören nicht zu den achtzig, und auch nicht direkt zu mir. Sie können fast das, was die achtzig können plus angereichert das, was ich kann. Ganz schön kompliziert, was? ;-)
Jedenfalls kommt mein Chef (ein neuer übrigens) eben auch aus einer komplett anderen fachlichen Richtung als ich und hatte vor mir nie mit Leuten/Stellen wie mich zu tun.

Er sieht und checkt, dass ich meinen Job gut mache. Seit drei Jahren bin ich nun dort. Am Anfang gab es so viele Skeptiker. Mittlerweile bin ich bestens vernetzt und habe viele Kollegen, mit denen ich gut zusammenarbeiten kann.

Ja genau, jetzt nochmal gelesen, arboretum hat das genau richtig verstanden.